14.12.2024
Weihnachtsfeier und Königsproklamation
Die Proklamation der Schützenkönige 2025 erfolgte im Rahmen der Weihnachtsfeier 2024.
Schützenkönig | Thorsten Höcht |
Ritter | Peter Hößl Sebastian Ponnath |
Schwarzpulverkönig | Rudolf Ernstberger |
Ritter | Günther Nicolai Rolf Schmidt |
Jugendkönig | Valentin Münch |
Ritter | Jakob Münch |
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Bild von Marco Rauseo
Günther Nicolai, 1. Schützenmeister Thomas Hößl, Rudolf Ernstberger, Rolf Schmidt, Thorsten Höcht, Peter Hößl,
Valentin Münch, Sebastian Ponnath, Jakob Münch, Bürgermeister Thomas Kaufmann, 2. Schützenmeister Bastian Veigl
01.12.2024
Weihnachtsbratenschießen: Tradition trifft Gemeinschaft
Text von Rolf Schmidt, Bilder von Martin Schmid.
Am Sonntag, dem 1. Advent, lud die Schützengesellschaft Immenreuth zu ihrem traditionellen Weihnachtsbratenschießen ins Schützenhaus ein – und die Resonanz war überwältigend. Die Athleten fast jeden Alters testeten ihr Können und für so manch ein Familienfest wurde das Hauptgericht gemeinsam erkämpft. Mit über 350 abgegebenen Schüssen wurde das Fest zu einem rundum gelungenen Auftakt in die Adventszeit.
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Feuer frei: Es geht um die Gänse!
Ein Fest voller Spaß und Spannung
Das Schießen mit historischen Schwarzpulver-Vorderladergewehren lockte sowohl erfahrene Schützen als auch neugierige Gäste an. In Gruppen von jeweils fünf Teilnehmenden wurde Runde für Runde um die heiß begehrten Weihnachtsbraten geschossen. Die Stimmung war ausgelassen, aber auch konzentriert, denn jeder Schuss zählte. Entgegen der oft verbreiteten Meinung, dass Schießsport vor allem eine Männerdomäne sei, zeigte sich auch in diesem Jahr wieder ein anhaltend, erfreulicher Trend: Viele Frauen griffen zu den Vorderladergewehren und bewiesen beeindruckende Treffsicherheit. Nicht wenige von ihnen konnten sich am Ende des Tages über einen der begehrten Weihnachtsbraten freuen.
„Es ist immer wieder beeindruckend, wie viele Menschen sich von dieser besonderen Veranstaltung begeistern lassen. Die Kombination aus sportlichem Wettkampf, festlicher Atmosphäre und der Möglichkeit, einen leckeren Weihnachtsbraten zu gewinnen, ist einfach einzigartig“, sagte ein Vertreter der Schützengesellschaft.
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Ladeschützen in voller Aktion für die nächste Gruppe
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Aufsicht und Auswertung
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Spezielle Zielscheiben, damit jeder eine Chance auf einen Weihnachtsbraten hat
Gut besuchte Veranstaltung mit Herz
Neben dem spannenden Wettkampf kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Zahlreiche Besucher, darunter auch viele Familien, genossen das friedliche Miteinander im festlich geschmückten Schützenhaus. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, und die gute Stimmung war bis zum Ende der Veranstaltung spürbar.
Abholung der Weihnachtsbraten am Nikolaustag
Die erfolgreichen Schützen dürfen ihre gewonnenen Weihnachtsbraten am Freitag, den 6. Dezember, zwischen 17 und 19 Uhr im Schützenhaus abholen. Wichtig: Bitte unbedingt die Gewinn-Gutscheine mitbringen, um die Preise entgegennehmen zu können.
Ein Dank an alle und Vorfreude auf 2025
Die Schützengesellschaft bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden, Helfern und Besuchern, die das Weihnachtsbratenschießen 2024 zu einem großen Erfolg gemacht haben. „Ein Fest wie dieses zeigt, wie wichtig Gemeinschaft und Tradition sind – und wie viel Spaß sie machen können. Wir freuen uns schon darauf, alle im nächsten Jahr am 30.11.2025 wiederzusehen!“, so die Organisatoren.
Bildimpressionen
Einige Eindrücke des festlichen Tages, festgehalten von Martin Schmid, geben einen Einblick in die besondere Atmosphäre des Weihnachtsbratenschießens.
17.03.2024
Jahreshauptversammlung
Text und Bilder von Bernhard Kreuzer.
Bei seiner Begrüßung hatte der amtierende erste Schützenmeister seinen Rücktritt aus beruflichen Gründen angekündigt. Sein Vorgänger Thomas Hößl kehrte nach einstimmiger Wahl wieder zurück an die Spitze der Vorstandschaft. Sie soll jedoch um einen dritten Schützenmeister, einen zweiten Kassier und einem zweiten Schriftführer für eine flexiblere Vereinsarbeit bei den Neuwahlen im kommenden Jahr erweitert werden, wurde festgelegt.
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Seinen angestammten Platz, den er vor zwei Jahren an Reinhard Weiser abgab,
nahm Thomas Hößl wieder als erster Schützenmeister ein.
Links neben ihm Kassier Günther Nicolai und rechts zweiter Schützenmeister Bastian Veigl.
Schießleiter Jürgen Heinz listete im Detail weiter die Platzierungen bei der Gaumeisterschaft und der Bayerischen Meisterschaft des Oberpfälzer Schützenbundes auf. So wurden bei der Gaumeisterschaft sieben erste, sechs zweite und sechs dritte Plätze belegt und zwei Mannschaften standen ganz oben auf dem Treppchen. Bei der Bayerischen Meisterschaft belegten Peter Hößl und Georg Schinner jeweils erste Plätze mit dem Perkussionsgewehr und zusammen mit Walter Staib den zweiten Platz in der Mannschaftswertung.
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Peter Hößl (rechts) schoss mit seinem Perkussionsgewehr bei der Deutschen Meisterschaft
genau so viele Ringe wie der amtierende Weltmeister. Leider hatte er einen Zehner weniger.
Zweiter Schützenmeister Bastian Veigl und noch erster Schützenmeister Reinhard Weiser (v.l.) überreichten die Medaille.
Über die Erfolge der 23 Schützen in der Deutschen Schießsport Union (DSU) im zurückliegenden Jahr berichtete Reiner Reichenberger, wobei Oberpfalzmedien bereits über das hervorragende Abschneiden bei der Deutschen Meisterschaft in Philippsburg im Oktober vergangenen Jahres berichteten. Hier addierte Reichenberger sieben erste, zwei zweite und drei dritte Plätze aus dem Pokalschießen im September 2023 in Schwarzenbach dazu. Seinen Blick richtete er schon einmal auf die Deutsche Meisterschaft im Mai wieder in Philippsburg und hoffte erneut mit vielen Medaillen zurückzukehren. Reiner Reichenberger und Markus Wildenauer wurden in den A-Kader der DSU aufgenommen, so die gute Nachricht am Ende des Berichts.
Dem Bericht von Roland Schäffler für die Böllerer war zu entnehmen, die Gruppe habe zwölf Mal Pulverdampf geschnuppert und auch beigetragen Immenreuth über die Grenzen hinweg bekannt zu machen. Dem neuen Schwarzpulverkönig Johannes Frauenholz überreichte er die Ehrenscheibe. Seine beiden Ritter sind Andreas Popp und Philipp Tretter.
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Johannes Frauenholz (links) erhielt von Roland Schäffler (Mitte) die Ehrenscheibe des Schwarzpulverkönigs,
zusammen mit Bürgermeister Thomas Kaufmann (rechts), überreicht.
Für langjährige Mitgliedschaft konnten bei der Versammlung Roswitha Pilger 25 Jahre, Rudolf Ernstberger 40 Jahre, Johann Wolf 40 Jahre und Manfred Pilger für 40 Jahre sowie Klaus Münch für 50 Jahre geehrt werden.
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Klaus Münch (50 J.), Thomas Hößl, Roswitha Pilger (25 J.), Peter Hößl, Manfred Pilger (40 J.), Johann Wolf (40 J.),
Johannes Frauenholz, Roland Schäffler, Bürgermeister Thomas Kaufmann und Bastian Veigl
Die Schützengesellschaft 1921 fasste bei ihrer Jahreshauptversammlung am Sonntag beim letzten Tagesordnungspunkt einen in die Zukunft weisenden Beschluss. 60 anwesende Mitglieder stimmten dafür das Schützenhaus in ein Leistungszentrum der Deutschen Schießsport Union, dem Deutschen und dem Oberpfälzer Schützenbund zu ertüchtigen.
Anlass für diese weitreichende Entscheidung waren nicht zuletzt die sportlichen Erfolge des Vereins auf nationaler Ebene. Thomas Hößl stellte die Finanzierung für den Umbau vor. Nach seinen Worten zeigten bereits viele Schützenvereine ihr Interesse die Anlage nutzen zu wollen. Was gemacht werden muss, ist den Pistolenstand in eine Distanz- und begehbare Schießanlage umzubauen. Die verschiedenen Zuschussmöglichkeiten prüfte er bereits. Was als erster Schritt fehlte war der Beschluss, dass für die Maßnahme die Schützengesellschaft selbst einen Kredit bis zu 50.000 Euro aufnehmen darf. Sollte der Umbau jedoch den Verein darüber hinaus belasten, so wird auf die Aufwertung zum Leistungszentrum Abstand genommen, hieß es.
Bürgermeister Thomas Kaufmann zeigte in seinem Grußwort Begeisterung für den Plan. Er zollte den Schützen Respekt für die Erfolge. Sie drückten sich besonders durch den zweiten Platz von Peter Hößl bei der Deutschen Meisterschaft in der Disziplin Perkussionsgewehr aus. Ringgleich (146 Ringe) mit dem amtierenden Weltmeister Walter Massing, musste sich Peter mit einem 10er weniger 12 zu 11 geschlagen geben. Bei der deutschen Meisterschaft war ebenso Georg Schinner vertreten.
(Vorletzter Satz von Schießleiter Jürgen Heinz)
16.12.2023
Königsproklamation 2024
Die Proklamation der Schützenkönige 2024 erfolgte im Rahmen der Weihnachtsfeier 2023.
Schützenkönig | Höcht Thorsten |
Ritter | Rauseo Marco Hößl Peter |
Schwarzpulverkönig | Frauenholz Johannes |
Ritter | Popp Andreas Tretter Philipp |